Auswählen einer Lösung mit Bildverarbeitungssensoren
Entwicklungsumgebung, Beleuchtung und Modularität sind wichtige Anforderungen
Technik und Anwendungsanforderungen für automatische Prüfungen werden ständig weiterentwickelt. Für die Auswahl eines Bildverarbeitungssensors spielen Entwicklungsumgebung, Beleuchtung und Modularität eine entscheidende Rolle.
Standardisierte Setup-Umgebung
Selbst unerfahrene Benutzer der Bildverarbeitung sollten in der Lage sein, einen Bildverarbeitungssensor einzustellen, zu konfigurieren und zu installieren. Bei der Auswahl eines Bildverarbeitungssensors ist nicht nur die Berücksichtigung aktueller Inspektionsbedürfnissesondern auch die künftiger Anwendungen, welche stärkere und flexible Bildverarbeitungssysteme benötigen, wichtig. Schnelle Verarbeitung und eine zuverlässige Kommunikationsverbindung zu anderen automatischen Geräten sind von grundlegender Bedeutung.
Integrierte Beleuchtung
Je nach Produktionsumgebung und eingeschränkten Platzverhältnissen kann es schwierig werden, passende Beleuchtungsverhältnisse zu schaffen. Dies kann dann für Bildverarbeitungssensoren problematisch werden, da diese für die Lokalisierung von Teilen und die Prüfungen mit Beleuchtungs-, Kontrast- und Pixelzähl-Tools eine gleichmäßige, diffuse Beleuchtung benötigen. Bildverarbeitungssensoren sind üblicherweise mit integrierter Beleuchtung ausgestattet und sie können nach Bedarf mit externer Beleuchtung verbunden werden. Die Auswahl eines Bildverarbeitungssensors mit eingebauter Beleuchtung hilft dabei, Geld für externe Beleuchtungslösungen und Befestigungen zu sparen.
Flexibles, modulares Design
Die Anbringung eines Bildverarbeitungssensors an einer präzisen Stelle, die optimales Kamera-Sichtfeld, Bildauflösung und Beleuchtung der Teile gewährleistet, kann durchaus schwierig sein. Bildverarbeitungssensoren mit kleinen Abmessungen, die für jegliche Platzverhältnisse passend sind und die gerade oder abgewinkelt montiert werden können, ermöglichen schnelle und zuverlässige Prüfungen. Das modulare Design vereinfacht die Lichtwege und Verkabelung und bietet dem Anwender die Möglichkeit, Licht, Optik und Objektive an häufige Wechsel auf Linien oder Anwendungsänderungen anzupassen. Durch den Einsatz von Autofokus-Objektiven entfällt die manuelle Fokuseinstellung oder auch die Anpassung der Montagehöhe.
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