Glasfläschchen- und Ampullenzählung

Zählung einzelner Glasfläschchen oder Ampullen in Trays vor dem Verpacken

Defekterkennung bei einem Tray mit Glasfläschchen

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Gefüllte Glasfläschchen und Ampullen müssen genau gezählt werden, um absolute Zuverlässigkeit sicherzustellen, bevor sie zur Sekundärverpackung gelangen. Menschliche Fehler können zu Rückrufen führen, während automatisierte Lösungen die Wahrscheinlichkeit für solche Fehler verringern. Es gibt zwar genaue mechanische Zählprozesse für Glasfläschchen, ein visueller Zählvorgang kann jedoch viele Vorteile bieten. Zum Beispiel können dabei umgefallene oder falsch positionierte Fläschchen erkannt und Fläschchen mit Deckeln der falschen Farbe oder Form entdeckt werden, was darauf hinweist, dass es sich um das falsche Produkt handelt. Eine Prüfung der Glasfläschchen und Ampullen während des Zählvorgangs bestätigt, dass die richtige Anzahl des richtigen Produkts vorhanden ist.

Das Aufspüren von Schwachstellen in einem befüllten Tray kann jedoch aufgrund des Lupeneffekts (oder der Bildverzerrung) des Sichtfeldes in der erforderlichen Breite schwierig sein. Teile am äußeren Rand des Sichtfeldes sehen anders aus als Teile direkt unter der Kamera. Insbesondere können Ampullen Spiegelungen und innere Brechungen erzeugen, die eine Bestätigung der richtigen Positionierung erschweren.

Ein standardmäßiges industrielles Bildverarbeitungssystem kann Glasfläschchen und Ampullen erfolgreich zählen, jedoch ist die KI-basierte Technologie von Cognex flexibler und besser in der Lage, Fehler zu erkennen, die nicht mit der Zählung zu tun haben, wie zum Beispiel Probleme durch Umfallen, verkehrte Positionierung oder Produktverwechslungen von Behältern mit der falschen Verschlussfarbe. Dies erhöht die Gesamtanlageneffizienz (OEE = Overall Equipment Efficiency). Das Teilelokalisierungstool wird anhand von Behältern in jeder Ausrichtung geschult und erkennt diese dann erfolgreich aus allen Winkeln, was zu einer besser wiederholbaren und zuverlässigen Zählmethode führt. Es berücksichtigt bei der Durchführung der Identifikation auch die Verzerrung an den äußersten Rändern des Sichtfelds.

Ein mit der High Dynamic Range Plus-Technik (HDR+) von Cognex ausgestattetes KI-basiertes Vision-System von Cognex erzeugt mit einer einzigen Bildaufnahme ein einheitliches Bild, sogar bei einem breiten Sichtfeld. Dadurch entsteht durch Spiegelungen von Fläschchen und insbesondere durch den Lichthof rund um Ampullen weniger Störungen. HDR+ unterscheidet sich von standardmäßigem HDR dadurch, dass es mit einer einzigen Bildaufnahme bei hoher Geschwindigkeit an beweglichen Teilen durchgeführt werden kann, während standardmäßige HDR stationär sein und mehrere Bilder erfassen müsste, um dieselben Ergebnisse zu erzielen.

Die Zählung mithilfe der KI-basierten Technologie beseitigt durch die Zählung bedingte Abweichungen, sogar bei einer großen Anzahl von Fläschchen oder Ampullen. Dadurch werden zeitaufwändige und teure Nacharbeiten, die sich aus Fehlzählungen ergeben können, verhindert.

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