Prüfung des Spritzenkolbenstopfens

Sicherstellen, dass die Stopfen vorhanden und fehlerfrei sind

Defekterkennung an einem Spritzenkolbenstopfen

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Der Kolben ist jener Teil der vorgefüllten Spritze, der, wenn er nach unten gedrückt wird, die Flüssigkeit, in der sich der Impfstoff befindet, durch die Nadel in den Patienten befördert. Der Stopfen am Ende des Kolbens muss sich im Spritzenkörper reibungslos bewegen lassen und gleichzeitig ein Auslaufen oder eine mögliche Verunreinigung der Flüssigkeit verhindern.

Vor der Montage von Spritzen müssen die Hersteller sicherstellen, dass der Kolbenstopfen vorhanden ist, die richtige Form aufweist, ordnungsgemäß mit dem Kolben verbunden und frei von Partikeln ist, die Verunreinigungen verursachen können.

Kolbenstopfen haben Rippen, die beim Einsetzen reißen können oder zwischen denen sich Flüssigkeit befinden kann, was neben Knicken und anderen Mängeln auf ein mögliches Austreten der Impfflüssigkeit hindeuten kann. Kolbenstopfen sind normalerweise schwarz, daher lassen sich Mängel schwer erkennen. Versucht man dies durch Erhöhung des Kontrastes zu kompensieren, können Glanz, Überbelichtung und andere Beleuchtungsprobleme entstehen. Spritzenkomponenten in verschiedenen Farben, Impfflüssigkeit im Glas- oder Polymerkörper und die Position sowie Größe unvorhersehbarer Mängel tragen zur weiteren Komplexität dieser Prüfungsanwendung bei.

Aufgrund der vielen möglichen kleinen Mängel im Zusammenhang mit dem Stopfen, zusammen mit der möglichen visuellen Verwirrung durch unterschiedliche Körper und farbige Bestandteile der Spritze, ist der Einsatz von KI-basierter Technologie für die Defekterkennung bei der Prüfung von Spritzenkolbenstopfen sehr sinnvoll. Das Defekterkennungstool wird anhand vieler verschiedener Stopfen trainiert, damit es lernt, unterschiedliche Mängel wie gerissene Rippen, Flüssigkeit zwischen den Rippen und Knicke durch das Einführen des Stopfens in den Spritzenkörper zu erkennen.

Die KI-basierten Vision-Systeme von Cognex verfügen über die High Dynamic Range Plus-Technik (HDR+), die neben einer größeren Tiefenschärfe eine gleichmäßigere Beleuchtung bietet, welche Mängel am Kolbenstopfen bei geringem Kontrast deutlicher erkennen lässt, ohne dass eine komplexe, teure Beleuchtung erforderlich ist. HDR+ unterscheidet sich von standardmäßigem HDR dadurch, dass es mit einer einzigen Bildaufnahme bei hoher Geschwindigkeit an beweglichen Teilen durchgeführt werden kann, während standardmäßige HDR stationär sein und mehrere Bilder erfassen müsste, um dieselben Ergebnisse zu erzielen.

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