Anwendungen mit Bildverarbeitungssensoren
Bildverarbeitungssensoren garantieren, dass Produkte fehlerfrei sind und strengen Qualitätsstandards entsprechen
Unternehmen in vielen Branchen, einschließlich der Schwerindustrie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Automobilindustrie, Elektronik, Logistik und Transport, setzen auf Bildverarbeitungssensoren, wenn es darum geht, einfache Pass/Fail-Inspektionen durchzuführen, die dazu beitragen, dass Produkte und Verpackungen fehlerfrei sind und strengen Qualitätsstandards entsprechen. Durch den Einsatz von Bildverarbeitungssensoren an wichtigen Prozesspunkten können Fehler bereits früher im Herstellungsprozess erkannt werden.
Wie wird eine Prüfung durchgeführt?
Der erste Schritt bei jeder Sensoranwendung ist die Lokalisierung des betreffenden Objekts oder Merkmals im Sichtfeld der Kamera. Mustervergleichs- und Kantentools sind in der Lage, selbst schwierige Teilemerkmale, wie z. B. leere Objekte, gedruckten Text und ungefähre Maße, zu erkennen, wozu photoelektrische Sensoren nicht fähig sind. Sobald der Sensor eine Referenz erkannt hat, verwendet er Muster, Pixelzahl, Helligkeit, Kontrast und Kantentools, um eine Prüfung durchzuführen. Die Daten werden mit den technischen Prüfdaten, Toleranzen oder Grenzwerten verglichen, um eine Entscheidung zu treffen, die dann als binäre Datenausgabe übermittelt wird.
Bildverarbeitungssensoren sind ein Garant für weniger Fehler und höhere Erträge und sie unterstützen die Hersteller bei der Rationalisierung von Prozessen und der Steigerung der Rentabilität. Durch die Vielzahl an Bildverarbeitungs-Tools und die Möglichkeit, mehrere Prüfungen pro Zielbereich durchzuführen, helfen Bildverarbeitungssensoren Durchlaufzeiten zu verringern und die Produktqualität auch für nachgeschaltete Prozesse zu verbessern.
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