Data-Matrix-Codes

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Was ist ein Data Matrix-Barcode? Ein Data-Matrix-Code ist ein 2D-Matrix-Code, der sehr große Datenmengen auf kompaktem Raum kodiert. Data-Matrix-Codes bestehen aus kleinen schwarzen und weißen Quadraten, die wiederum ein großes Quadrat oder Rechteck bilden. Sie werden bei vielen Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Bauteilkennzeichnung, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Pharmaindustrie, Rüstung, Post und Printmedien eingesetzt, da solche Organisationen oft komplexe Abläufe haben, bei denen die Nachverfolgung und die Rückverfolgbarkeit von wesentlicher Bedeutung ist.

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Spezifikationen: Ein Data Matrixkann bis zu 2.335 alphanumerische Zeichen oder bis zu 3.116 numerische Zeichen codieren. Er besteht aus mehreren Blöcken schwarzweißer Zellen, die entweder ein quadratisches oder rechteckiges Muster bilden. Jeder Data Matrix besitzt sowohl ein Perimeter-Muster als auch ein Timing-Muster. Er kann große und kleine Symbole unterschiedlicher Größe codieren. An den Rändern jedes Data-Matrix-Codes befindet sich eine Ruhezone.

Vorteile: Ein Data-Matrix-Barcode ist so konzipiert, dass er dank einer integrierten Fehlerkorrektur auch noch bei einer Beschädigung von 30 % gelesen werden kann. Er kann auch zur Codierung von Buchstaben, numerischen Daten oder anderen ASCII-Zeichen eingesetzt werden. Data-Matrix-Codes können mit bildbasierten Barcode-Lesern oder mobilen Geräten gelesen werden; eine niedrigere Auflösung ist zur Scan-Lesbarkeit in verschiedensten Positionen zulässig. 

Nachteile: Auch wenn er viele Zeichen speichern kann, weit mehr als die meisten 1D-Barcodes, haben Data Matrix Codes eine Gesamtzeichenbegrenzung und können mit herkömmlichen 1D-Barcode-Scannern nicht gelesen werden. 

Herkunft: Data-Matrix-Codes wurden 1987 von der International Data Matrix, Inc. (ID Matrix) entwickelt. Diese Codes werden heute durch den ISO/IEC 16022 Standard abgedeckt. Die neueste Version eines Data-Matrix-Codes ist ECC 200, welche die Reed-Solomon Methode zur Fehler- und Auslöschungskorrektur nutzt. ECC 200 ermöglicht das Wiederherstellen von Codes, die zu 30 % beschädigt sind. Data-Matrix-Barcodes weisen eine Fehlerrate von weniger als 1 in 10 Million gescannten Zeichen auf. 

Komponenten eines Data-Matrix-Codes: 

  • Taktmuster: ermöglicht die Zählung einer Anzahl von Zeilen und Spalten innerhalb des Codes
  • Zelle oder Modul: interne Komponenten des Codes, die das Muster erstellen
  • Datenbereich: können Text- oder Zahlendaten mit bis zu 2.335 alphanumerischen Zeichen sein, häufig mit redundanten Daten, so dass der Code auch dann lesbar bleibt, wenn eine oder mehrere Zellen beschädigt sind
  • Finder oder „L“ Pattern: unterstützt das Barcode-Lesegerät beim Lokalisieren und Erkennen der Code-Ausrichtung
  • Quiet Zone (Ruhezone): der weiße Randbereich um den gesamten Code; Data-Matrix-Codes müssen zur korrekten Entschlüsselung eine Ruhezone aufweisen

Das Diagramm unten zeigt die unterschiedlichen Merkmale und die Symbol-Terminologie für einen 2D-Data-Matrix-Barcode.

2D-Code-Diagramm

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QR - Der QR-Code besteht ebenfalls aus Blöcken schwarzweißer Zellen und Finder Patterns.

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