Prüfung des Spritzenflansches
Eine sichere, fehlerfreie Fingerauflage gewährleisten

Ähnliche Produkte

Ausgestattet mit der In-Sight ViDi Deep-Learning-basierten Bildverarbeitungssoftware

Ein völlig neuer Ansatz bei komplexen Prüfungen, Teilelokalisierung, Klassifikation und OCR
Nachdem der Körper einer Spritze vom Glasrohr abgeschnitten wurde, wird durch Erhitzung des Endes, Drehen des Körpers und Verwendung von Formwerkzeugen am weichen Glas eine Schulter, ein Flansch bzw. eine Fingerauflage gebildet. Ein Flansch kann ganz rund oder in zahlreiche Formen geschnitten sein, mit kleinen Abweichungen je nach Hersteller und Modell.
Bei den Schneide-, Umform- und Glühprozessen können Risse, Splitter oder Abplatzungen entstehen. Diese können für Benutzer gefährlich sein, da der Flansch die Stelle ist, an der sich bei einer Injektion die Finger befinden. Während Kratzer üblicherweise als geringfügige Defekte klassifiziert werden, ist es wichtig, dass selbst die kleinsten Risse im Flansch erkannt werden, da sie auf ein strukturelles Problem hinweisen können. Da diese Defekte nicht nur winzig sein sondern auch unterschiedliche Formen, Größen und Positionen haben können, können bei der automatisieren Prüfung von Spritzen mit herkömmlicher industrieller Bildverarbeitung Probleme auftreten.
Die KI-basierten Cognex-Lösungen eignen sich perfekt für die Prüfung des Spritzenflansches, da sie an einer Reihe von Flanschen unter verschiedenen Winkeln und trotz der Variabilität, Transparenz und geometrischen Komplexität trainiert werden statt können. Sie unterscheiden zwischen einem zulässigen Flansch und einem nicht zulässigen – selbst bei winzigsten Mängeln, die selbst einer menschlichen Prüfung entgehen würden.
Das Defekterkennungstool passt sich problemlos an kleine Abweichungen der Form an, die sich aus Änderungen der Anbieter ergeben, welche bei herkömmlicher industrieller Bildverarbeitung eine wesentliche Neuprogrammierung erfordern würden. Dadurch lassen sich irrtümliche Ausschleusungen guter Flansche verringern.